In der physikalischen Therapie ist Fango eine der häufigsten Nebenverordnungen. Dabei werden Wärme und verschiedene „heilende Stoffe“ auf die Haut der Patienten appliziert. Allen gemeinsam ist die Wirkungsweise der sogenannten „feuchten Wärme“. Hierbei wird Konvektionswärme auf den Körper appliziert, die für Entspannung,  Schmerzlinderung und Verbesserung des Gewebsstoffwechsels sorgen soll. Die „chemische Wirkung“ des Fangos wurde in der Vergangenheit immer wieder angezweifelt, jedoch nicht widerlegt.

 

In unserem Haus werden Naturmooreinwegfangos verwendet, da sie aus unserer Sicht die beste Mischung aus Effektivität, Naturprodukt, Hygiene und Reinigungsaufwand für den Patienten darstellen. Die Patienten werden von ihren Therapeuten an den behandelten Stellen vom Fango gereinigt und können nach ihrer Therapie ohne weiteren Aufwand wieder ihrem Alltag nachgehen. Ob erst die primäre Therapie oder die Fangobehandlung durchgeführt werden sollte, ist „reine Geschmacksache“ und von Patient zu Patient unterschiedlich. Argumente lassen sich für beide Varianten finden.


Die Entscheidung, ob Fango für Sie sinnvoll ist, trifft Ihr Arzt unter Berücksichtigung Ihres aktuellen Gesundheitszustandes.